Hi Guys, ich bin Lara ♥︎
Ein paar Wenige von euch kennen mich als @laracat.arina oder @happy_erdling auf Instagram.
Ich lebe dort, wo andere Urlaub machen – in der Toskana Deutschlands. Der Rheingau ist bekannt für seine tollen Weine, gutes Essen und eine atemberaubend schöne Weinlandschaft direkt am Rhein. Mit 16 Jahren habe ich mich zu einer Kochausbildung entschieden. Heute arbeite ich zwar nicht mehr in dem Beruf, will die Ausbildung aber nicht missen, weil es mir dadurch ein Leichtes ist, neue Gerichte zu kreieren und aus "nichts im Kühlschrank" was Leckeres zu zaubern.

kreativer Kopf, Food-Addict & mein eigener Health-Expert in progress
Ich liebe meine Familie und meine Heimat, weshalb ich mich noch nicht dafür begeistern konnte, langfristig wo anders zu leben. Nichts desto trotz bin ich leidenschaftliche Globetrotterin und komme gern in der ganzen Welt rum. Ein Land ohne seine Küche kennen zu lernen, für mich, wie einen Film ohne Hauptdarsteller zu sehen. Egal wo ich hinreise: die Food-Places-To-Be versuche ich immer vor meinen Reisen ausfindig zu machen und zu besuchen. Es inspiriert mich und macht mich so glücklich, wie andere Menschen an Weihnachten. Zuhause koche ich primär Gerichte aus anderen Ländern, weil ich die deutsche Küche zu schwer finde. Aus Umweltschutz, Gesundheits- und Ethik-Gründen ziehe ich es vor mich vegan/vegetarisch zu ernähren. Mehr zu meiner happy and healthy Lifestyle Reise erfährst du etwas weiter unten im Text unter MY HEALTHY JOURNEY :)
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WHY THIS BLOG?
Ein Lebensmittel ist für mich nicht nur das Mittel zum Leben. WIR entscheiden, welche (Lebens-)Mittel wir uns zuführen und entscheiden so über unsere Gesundheit, unser Gewicht, unseren Hormonhaushalt und vieles mehr. Food is our medicine. Deshalb habe ich mich entschieden, das laraland ins Leben zu rufen und meine Erfahrungen, Erkenntnisse und Entdeckungen in der Welt des Healthy Living mit euch zu teilen.
Lasst euch inspirieren von leckeren veganen und vegetarischen Rezepten, Blogbeiträge zu ernährungswissenschaftlichen und nachhaltigen Themen und den leckersten Restaurants allover the World, die von mir persönlich getestet wurden und künftig werden. Mein Blog ist was für alle, die happy food leben und lieben. ♥︎
Ich als Autorin des Blogs wünsche mir nichts mehr, als dass er euch Spaß, Energie und echte Gaumenfreuden bringt.
Denn es gibt nicht's Schlimmeres, als wenn's einfach nicht schmeckt!
Wer sich für mehr zu meiner Person und meiner Healthy Journey interessiert, darf hier gerne weiterlesen:
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MORE BOUT ME
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Ich lese gerne ernährungswissenschaftliche Bücher, liebe die vegan Küche und interessiere mich für nachhaltige Themen. Kochen ist meine Leidenschaft, dabei komme ich zur Ruhe. Durch meine Ausbildung fällt es mir leicht, neue Rezepte zu kreieren und Lebensmittel lecker zu kombinieren. Als Hobbyfotografin shoote ich am liebsten Food, Street und Portrait. Auch vor der Kamera stehe ich ab und an gerne mal. Es macht Spaß mit tollen FotografInnen zu arbeiten und auch mal das Beste aus sich selbst rauszuholen.
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BODY POWER
Ich mache Kraftsport, schwimme, tanze super gern Zumba und liebe Yoga. Im Winter würde ich am liebsten jeden Tag snowboarden und im Sommer von früh bis spät Beachvolleyball spielen.
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KÖRPERKUNST
Für andere ist es Verunstaltung des eigenen Körpers - für mich ist es Kunst.
Ich trage mittlerweile über 50 Motive unter der Haut und bereue keines davon.
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MEINE HEALTHY JOURNEY
Auch ich bin eine von vielen tausend Frauen, die als Jugendliche dachte, sie sei, bei einer Größe von 1,77 m und einem perfekten Gewicht von 62 kg, zu dick. So begann mein persönliches "Ich-teste-meinen-Körper-Projekt" mit einer bulimischen Anorexie im Alter von 14 Jahren. Dank meinem Paps und meiner Oma kam ich nach einem 3/4 Jahr wieder raus aus dem Teufelskreis, nachdem ich 12 kg verloren hatte und nur noch ein Schatten meiner selbst war. Anschließend begann ich im Alter von 15 Jahren die Pille zu nehmen und nahm unverhältnismäßig schnell zu, so, dass mein Körper überall anfing zu reißen. Oberschenkel. Hüfte. Brüste. Es war grausam für mich und ich konnte mich selbst nicht mehr im Spiegel ansehen. Ich war nicht mal ansatzweise in der Lage auch nur an Selbstliebe zu denken. Also begann ich meine ersten Diäten: Metabolic Balance, Kohlsuppendiät, Reisdiät, FdH und viele mehr. Doch letztlich kam der klassische Jojo-Effekt und die, für mein Empfinden zu viele Kilos waren schwupdiwup wieder drauf. Während der Ausbildung zur Köchin saß ich ja quasi an der Quelle zu nicem Essen, also fing ich an mir die Diätpillen meiner Oma zu stibitzen und nahm sie regelmäßig ein, um mein Hungergefühl zu unterdrücken. Diese Tabletten verursachten Herzrasen und ich konnte nachts nicht mehr schlafen. Nach der Lehre fing ich an, auf jegliche Kohlehydrate zu verzichten. Ich ernährte mich also ausschließlich von Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Gemüse und Obst. Zu Beginn bekam es mir echt gut, ich nahm ab, hatte nicht das Gefühl kulinarisch etwas zu verpassen und auch keine Carb-Gelüste. Es war super. Die ersten Monate. Dann wollte mein Kopf nur noch eins: Spaghetti, Brot, Reis, Kartoffeln, Pizza.
Ich hatte zwar mein Traumgewicht aber zu welchem Preis? Ich hatte immer wieder Krämpfe in den Beinen und Füßen und mich selbst kasteit, weil ich mir verbot Kohlenhydrate zu essen.
Trotzdem zog ich es weiter durch, bis ich auf meine Rettung traf: meinen mittlerweile Ex-Freund.
Durch ihn und seine Familie kam ich endlich zu dem zurück, was mir eigentlich fehlte: die Bewegung.
Seine Mom ist Zumba-Instructor. Irgendwann hatte sie mitbekommen, dass ich als Kind Ballett und Jazz-Dance getanzt habe. Sie fragte mich, ob ich denn nicht Lust hätte mal in ihre Stunde rein zu schnuppern. Gesagt getan. Seit nun 6 Jahren ist Zumba nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken. Neben Zumba, habe ich seit 4 Jahren auch Krafttraining für mich entdeckt. Ich weiß nicht, warum ich als ehemalige Leistungsschwimmerin nicht auf die Idee kam, dass ich mein Gewicht einfach durch Sport hätte halten oder reduzieren können statt zu hungern. Vermutlich lag es an meiner Ausbildungszeit, in der ich häufig 12 - 13 Stunden täglich arbeitete, sodass ich einfach zu müde war, um an Sport auch nur zu denken. Und auch nach der Lehre war ich dann irgendwie irgendwann einfach zu träge und dachte wieder eher an Verzicht als an Sport. Anyways.
Bevor ich angefangen habe mich vegan-vegetarisch zu ernähren war ich deutlich anfälliger für Krankheiten, ich hatte ein schlechteres Hautbild, kam morgens nicht aus dem Bett, hatte starke Stimmungsschwankungen, unregelmäßigen Stuhlgang, häufig einen Blähbauch, schlechte Nägel, schlechte Haare und ich konnte nicht essen, was ich wollte, ohne zuzunehmen. Durch Zufall habe ich vor 4 Jahren "Cowspiracy" und "What the healthy" auf Netflix geschaut und war geschockt. Vermutlich wie jeder von euch, der die Doku gesehen hat. Wachgerüttelt hab ich mich gefühlt. Mein "Heile-Welt-Dornröschen-Schlaf" war vorbei und ich habe ab dem Moment (so doof es klingt) tatsächlich auf Fleisch und Milchprodukte verzichtet und mich auf die Suche nach leckeren Alternativen gemacht. Außerdem habe ich mich weiter zum Thema pflanzliche Ernährung und Gesundheit belesen. Viele denken, durch den Verzicht auf Fleisch fehlt was aber letztlich hat es meinen Horizont erweitert und mein Leben bereichert. Nachdem ich anfing mich plant-based zu ernähren, schmeckte es nicht nur besser sondern auch die moralische Freiheit in meinem Kopf steigerte mein Genussempfinden. Wirklich alle oben beschriebenen Symptome haben sich um 180 Grad gewandelt. Ich war die letzten 5 Jahre nur 1 mal richtig krank, was sonst 1-2 mal im Jahr der Fall war. Meine Haut ist super, meine Haare wachsen wieder und meine Nägel sind fest. Ich fühle mich so gut wie nie aufgebläht, kann essen so viel ich will (von den richtigen Lebensmitteln!) ohne auch nur ein Gram zuzunehmen, bin von morgens früh bis Abends spät fit und agil und leide nicht mehr unter tagelangem Kann-Nicht-Auf-Klo-Gehen-Und-Hab-Deshalb-Schlechte-Laune-Syndrom (if you know what i mean).
Ich leben nun seit 4 jähren vorwiegend plant-based und JA ich supplementiere B12. Einen Mangel hatte ich aber schon vor der Ernährungsumstellung.
Ich finde die fleischlose Welt in jedem Hinblick viel bunter und glücklicher - auf dem Teller, im Kopf und in der Natur. Man muss natürlich offen und bereit dafür sein und es wollen aber so ist das mit jeder Veränderung. "Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht" funktioniert hier absolut nicht.
Ich habe in maximal einer Mahlzeit am Tag eine vegetarische Komponente dabei.Es gibt aber auch Wochen in denen ich gänzlich darauf verzichte. Je nach Lust und Laune.
Jeder kann für sich entscheiden, wie er leben möchte und was er verändern will und kann.
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Mein Blog ist für jeden da, der genau wie ich einen Health Change in seinem Leben möchte. Auch kleine Veränderungen können Großes bewirken. Ich bin happy und healthy und an einem Punkt in meinem Leben angekommen an den ich sagen kann: nie wieder Diäten! Ich fühle mich wohl in meinem Körper und schreibe diesen Blog, um euch zu helfen es auch zu sein.
So, ihr Lieben, das ist meine Healthy Journey bis heute. Zögert nicht mir zu schreiben, mir Fragen zu stellen oder meine Reise konstruktiv zu kritisieren ♥︎☾
Lara
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